Berlinfahrt – Erfahrungsberichte

Berichte von unseren Jugendfeuerwehrkameraden/innen

2011_02

 

Bericht von Navina

Freitag, 25. März 2011

Gerlinde, Sven, Sönke, Maxi, Melanie, Patrick und ich haben uns um 6 Uhr am Bahnhof in Halstenbek getroffen und sind dann nach Hamburg gefahren. Zusammen mit den anderen Jugendfeuerwehren sind wir dort in den ICE gestiegen. Um 8:48 Uhr kamen wir am Berliner Hbf. an. Sofort sind wir in den Bus gestiegen und haben eine Stadtrundfahrt gemacht. Wir sind an den Botschaften von der Schweiz, den Skandinavischen Ländern, Mexico, Italien, Südafrika, Japan und Österreich vorbeigefahren. Außerdem an „Der schwangeren Auster“, dem Glockenturm „Big Bens“, der „Goldenen Else“, dem Fernsehturm, dem Bundesrat, dem Reichstag, dem Alexanderplatz und am „Checkpoint Charly“.

Am Potzdammerplatz hatten 45min Freizeit, in der wir ein Eis essen waren. Danach sind wir zu Fuß zum Bundesrat gegangen und hatten dort einstündige Führung. Von dort aus sind wir dann mit dem Bus zum Reichstag gefahren. Im Plenarsaal wurde uns ein 50min Bericht vorgetragen. Danach hatten wir im Fraktionssaal ein Gespräch mit Herr Dr. Ole Schröder. Von ihm haben wir auch noch einen Leinenbeutel mit verschiedenem Infomaterial bekommen. Auf der Kuppel haben wir dann ein Foto mit ihm gemacht und bis 16:15 Uhr die Glaskuppel besichtigt. Im Inneren ist eine Art Spirale, auf der man bis nach ganz oben laufen kann. Um 17:30 Uhr konnten wir endlich in dem Grand City Hotel Berlin-Mitte einchecken. Abendessen gab es um 18:30 Uhr.

Samstag, 26. März 2011

Morgens nach dem Frühstück sind wir und 10:30 Uhr zu der Gedenkstädte Hohenschönenhausen, eine ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi gefahren. Zuerst haben wir einen Film gesehen. Er zeigte Interviews mit Leuten die dort früher einmal eingesessen hatten und Original Videos von Verhörungen. Danach haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Führer waren dort auch einmal gefangen.

Als erstes sind wir in ein so genanntes U-Boot gegangen. Die Häftlinge mussten dort in fensterlosen, bunkerartigen Zellen leben. Die feuchtkalten Kammern waren nur mit einer Holzpritsche und einem Kübel ausgestattet. Es gab aber auch eine „Luxus“- Zelle. Der Unterschied bestand darin, dass diese ein Fenster hatte. Die Verhöre fanden vor allem in der Nacht statt und waren oft von Drohungen und körperlicher Gewalt begleitet. Zu den Inhaftierten zählten neben NS-Verdächtigen vor allem mutmaßliche politische Wiedersacher.

Danach sind wir durch einen Zellentrakt, der Gummi- Dunkelzellen im Keller hatte, in den Vernehmungstrakt gegangen. Später wurde keine körperliche Gewalt angewendet. Damit die Häftlinge ein Geständnis ablegten, langte oft auch schon Psychische Gewalt. Zum Beispiel anschreien oder besonders nett bzw. schleimig sein. Auf dem Hof gab es auch ein Haftkrankenhaus und „Tiegerkäfige“. „Tiegerkäfige“ waren Freigang- Zellen. In diesen mussten die Gefangen immer langsam im Kreis gehen, mit gesengtem Kopf. In den Garagen befanden sich Wagen mit denen die Inhaftierten Gefahren wurden. Dann war die Führung auch schon vorbei. Um 13:00 Uhr gab es Mittagessen in dem Restaurant „Umspannwerk Ost“. Ab 15:00 Uhr hatten wir Freizeit. Wir waren auf den Kuhfürstendamm. Dann ging es aber auch schon wieder um 18:17 Uhr mit dem ICE nach Hause.


 

Bericht von Melanie

Freitag, 25. März 2011

Gerlinde, Sönke, Swen, Maxi, Navina, Patrick und ich, wir haben uns um 6:00 Uhr am Halstenbeker S-Bahnhof getroffen. Und sind dann mit dr S-Bahn zum Haubtbahnhof Hamburg gefahren. Anschließend gingen wir zu unserm Gleis und haben auf den ICE gewartet. Mit dem ICE sind wir ca. 2 Stunden zum Berliner Haubtbahnhof gefahren. Dann wurden alle zu einem Doppeldecker- Bus geführt, mir dem wir auch eine Stadtrundfahrt durch Berlin gemacht haben. Auf der Rundfahrt sind wir an vielen wichtigen Gebäuden vorbei gefahren.

Nach der Tour wurden wir zu Potsdammerplatz gebracht. Dort hatten alle 45 min. Freizeit, um was zu essen oder was anderes zu machen. Wir Gerlinde, Sönke, Swen, Maxi, Navina, Patrick und ich waren ein Eis essen. Als die Zeit um war, sind alle zum Bundestag gegangen. Dort hatten wir eine ca. ein stündige Führung durch das Gebäude. Nach der Führung sind wir wieder zu Bus zurück gegangen. Dann hat uns der Bus zum Reichstag gebracht. Bevor wir rein konnten mussten alle den Ausweis vorzeigen und dan durch einen Nacktscanner gehen. Ein Man hat alle in den Plenarsaal gebracht, und uns dann ca. 50 min. was darüber erzählt. Danach haben wir Dr. Ole Schröder getroffen und sins dan auf das Dach gegangen. Da oben wurde von allen die mit waren ein Foto gemacht. Nachdem hatten wir ca eine Stunde Zeit du Kuppel zu besichtigen.

Um 17 Uhr mussen wir wieder im Bus sitzen. Dann hat er uns zu unserm Hotel gebracht. Das Hotel hieß Grand City Hotel Berlin-Mitte. Um 18:00 Uhr mussten alle beim Abendbrot sein. Am Abend konnten wir noch machen was wir wollen. um ca. 22:00 Uhr mussten alle im Bett sein. Um halb neun waren wir beim Frühstück. Aber um 10:00 mussten alle im Bus sein mit alles Sachen, denn wir wurden zum alten Stasi Gefängniss gebracht. Als erstes haben wir einen kleinen Film geguckt und dan wurden wir von zwei alten Insassen dur das Gefängnis geführt. Das hat ca. zwei Stunden gedauert. Als wieder alle im Bus saßen sind wir in ein Resturant gefahren und haben dor Mittag gegessen. Nach dem Mittag sind alle in die Innenstadt gebracht , und konnten dort zwei stunden Shoppen gehen. Danach sind wir mit dem Bus wieder zu Bahnhof gefahren, um dann wieder mit dem ICE zum Haubtbahnhof Hamburg zu fahren. Als wir mit dem Zug in Hamburg waren sind die meisten in S-Bahnen gestiegen um ganz nach Hause zu kommen.

Gerlinde,Sönke.Sven,Maxi,Navina.Patrich und ich sind wieder nach Halstenbek gefahren. Dort wurden wir wieder abgeholt und nach Hause gebracht. Das war das Berlin-Wochenende ! Das hat sehr viel spaß gemacht.


 

Bericht von Patrick

Wir sind um 6.00 Uhr vom Bahnhof Halstenbek zum Hauptbahnhof Hamburg gefahren, da sind wir mit anderen Feuerwehren weiter nach Berlin gefahren. Als wir ankamen sind wir zum Bus gegangen und nach einer Einführung ging es los mit einer Stadtrundfahrt. Wir kamen z.B. an der Schwangeren Auster vorbei und am Reichstag, am Bundesrat und Frau Merkels Büro usw.

Als wir fertig waren hatten wir 45 min Pause auf dem Potsdamer Platz. Nach dem sind wir zu Fuß zum Bundestag gegangen, nach einer 50 min Rundtour fuhren wir weiter zum Reichstag. Nach einer Sicherheitskontrolle kamen wir rein, wir waren zuerst im Plenarsaal und haben einem Gespräch zugehört. Leider bin ich weggenickt.

Nach dem waren wir in einem anderem raum wo wir Herr Dr. Ole Schröder getroffen hatten, wir hatten mit ihm ein Gespräch und dann sind wir in zur Glaskuppel gegangen wo wir auch ein Foto gemacht haben. Als wir damit durch waren sind wir im Hotel angelangt. Von außen war es gut, aber von innen nicht. Ich hab mich verlaufen. Es gab Abendessen, das war nicht der Hammer. Als wir Freizeit hatten sind wir Döner essen gegangen und dann wieder zurück ins Hotel.

Am 2 tag um 8.30 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen, dann in den Bus und dann ins ehemalige Stasi Gefängnis. Nach einem Film ging es mit zwei Leuten los die da schon einmal gesessen haben. Es ging los im U-Boot, da wurden sie in enge Zellen eingeschlossen. Eine Luxuszelle war eine mit Fenster, aber keins wo man rausgucken konnte sondern nur wo Licht rein kam. Als wir mit dem Gefängnis durch waren, sind wir ins KaDeWe gegangen das ist ein Einkaufszentrum wo man 2 stunden shoppen konnte so viel Zeit hatten wir auch.

Als wir das hinter uns hatten sind wir zum Bahnhof gefahren und dann wieder nach Hamburg und da trennten sich unsere Wege mit den anderen jugendfeuerwehren. Wir sind weiter nach Halstenbek und da wurde Gerlinde, Sönke, Swen, Melanie, Navina, Maxi und ich dann abgeholt und nach Hause gebracht.


 

Bericht von Maxi

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