Pfingstzeltlager 2013

MarGeeLAN 2013 – Klein-Nordende

Donnerstag
Am Donnerstag, den 16.5.2013 haben wir uns um 17:30 zum einpacken der Zelte und der nötigen Sachen, sowie Feldbetten oder auch Süßigkeiten und Getränke. Als wir alles eingepackt hatten fuhren wir nach Klein Nordende um da auf dem Zeltplatz alles auf zu bauen was wir heute schon aufbauen können, wie zum Beispiel die Zelte und Feldbetten. Als wir den mit dem ganzen Aufbauen fertig waren, was schon 1 bis 2 stunden dauerte, fuhren wir zur Wache und der Dienst war beendet.

Freitag
Wir trafen uns alle um 15:45 Uhr an der Wache. Zusammen beluden wir die Anhänger und dann ging es auch schon los zum Pfingstzeltlager MarGeeLAN 2013. Dort angekommen packten wir erst mal aus und richteten uns mit Schlafsack und Wolldecke ein. Dann, um 18:30 Uhr, gab es Essen. Gulasch mit Toastbrot. Vorher haben wir uns noch bei Gerlinde unsere Armbänder abgeholt und bei der Lagerwache festmachen lassen. Nachdem wir gegessen hatten gingen wir wieder zurück in unsere Zelte. Gegen 20:00 Uhr wurden wir auf Grund einer Unwetterwarnung in die nahegelegene Grundschule evakuiert. Zum Glück mussten wir dort nicht die ganze Nacht verbringen und konnten so schon um 23:00 Uhr wieder zurück und schlafen gehen.

Samstag
Am Samstag den 18.5.2013 wurden wir durch die Lautsprecheranlage in der Mitte des Zeltplatzes um 7 Uhr geweckt. Da sind die meisten schon auf gestanden, weil sie duschen wollten, aber manche blieben auch noch 10 Minuten liegen. Um 7.30 Uhr gab es dann Frühstück mit Marmelade, Nutella und Aufschnitt. Danach ging es direkt zu den Wettkämpfen, die auf den großen Sportplatz, bei der Halle wo es auch die Mahlzeiten gibt, stattfanden. Es waren viele schöne Spiele, wie zum Beispiel „Panzer fahren“, „Montagsmaler“ oder auch mit Feuerwehrtechnischen dingen umgehen wie der „Spreizer“ oder auch „Schläuche rollen“. Zwischen durch haben wir aber eine kurze Trinkpause gemacht und danach wieder los. Wir haben uns echt beeilt die spiele noch vor dem Mittagessen fertig zu bekommen, aber wir haben es einfach nicht geschafft. Dann gab es erst mal Mittagessen. Es gab Nudeln Bologneser Art und einen Joghurt zum Nachtisch. Das Mittagessen dauerte ungefähr eine Stunde mit dem abwaschen des Geschirres. Nachdem Mittagessen hatten wir noch ein Spiel über was wir noch machen mussten. Als wir das dann auch fertig hatten mussten wir an den nächsten Wettkampf bei einem Auto Bauen mit Gummibandantrieb. Das haben wir aber nur angefangen und uns darüber Gedanken gemacht. Dann hatten wir für den Rest des Tages Freizeit da es echt doofes Wetter war konnten wir nicht viel machen als im Zelt spiele zu spielen so wie Poker oder auch Uno. Aber nach einer Zeit mussten wir das friedliche zusammen sitzen unterbrechen um zum Abendbrot zu gehen. Es gab zum Abendbrot vom grille leckere Würstchen und auch Fleisch. Nach dem Abendbrot sollte eigentlich das Abendprogramm stattfinden aber durch die schlechte wettern Lage wurde es abgesagt. Dadurch gingen wir wieder ins Zelt und haben weiter gespielt. An diesem Tag war erst um 23 Uhr Nachtruhe und daran haben wir uns auch gehalten. Wie jeden Abend.

Sonntag
Um 7 Uhr war wie immer Wecken. Wir hatten dann bis zum Frühstück 1 Stunde und 30 Minuten Zeit für z.B. duschen oder weiter schlafen. Die meisten haben sich fürs schlafen entschieden. Um 9:30 Uhr mussten wir los zum Nachtmarsch am Tag. Nach jedem Kilometer war ein Spiel. Beim ersten musste man Münzen ins Wasser fallen lassen und diese mussten auf einem Teller landen. Dann kam das Spiel „Plane wenden“, 8 Kameraden mussten auf einer Plane stehen und ohne sie zu verlassen musste sie umgedreht werden. Als nächstes mussten Körner ertastet werden und zuletzt musste ein Einsatzbericht vorgelesen werden und hinterher 10 Fragen beantwortet werden. Bei dem Marsch haben wir den Platz 8 belegt. Als wir wieder am Zelt waren, ging es auch schon zum Mittag. Danach kamen die Eltern. Einige bauten an dem Auto weiter. Die Aufgabe war ein Auto zu bauen welches mit einem Gummibandantrieb soweit wie möglich fährt. 2,30 Meter haben wir geschafft. Abends war noch Disco auf dem Feld und auch dann war der Tag wieder vorbei.

Montag
Um 8.00 Uhr wurden wir geweckt. Es gab Frühstück um 8.30 Uhr in der Sporthalle. Schon davor packten einige ihre Sachen zusammen und bauten ihre Feldbetten ab. Gleich nach dem Frühstück wurden die letzten Sachen eingepackt und in die Anhänger verstaut. Gemeinsam bauten wir unsere 3 Zelte ab und machten uns fertig für die Siegerehrung die um 12.00 Uhr begann. Nachdem die wichtigsten Leute ein paar Worte an uns gerichtet hatten, wurde von Dr. Ernst Dieter Rossmann der Fairness-Pokal vergeben, den die Jugendfeuerwehr Helgoland mit nach Hause nahm. Dann wurden die ersten 10 Plätze vorgelesen. Beim Nachtmarsch am Tag wurden wir 8ter. Die Spannung stieg als es um den Florian Cup ging. Nach und nach würden die Plätze von 10 an aufgezählt Platz 3 ging an die Jugendfeuerwehr Pinneberg. Als wir hörten das Platz 2 an Bönningstedt ging, wurden wir schon unruhig weil keiner von uns gedacht hat, dass wir den ersten Platz erreichen würden. Frank Thomsen verkündete Platz 1, und jeder von uns drückte die Daumen, als das Wort Ellerbek fiel schrien einige los und Jonas lief nach vorne um den Pokal in Empfang zu nehmen. Unsere Ausbilder freuten sich und Gerlinde musste vor Freude weinen. Zum Schluss hieß es Feuerwehr auf und nach hinten weggetreten als das Pfingstzeltlager 2013 offiziell beendet war. Sofort liefen wir auf Gerlinde zu und es wurde eine Gruppenumarmung gemacht. Kurz danach fuhren wir nach Hause. Angekommen wurden von Gruppe 1 die Zelte noch einmal in der Ramcke-Halle zum Trocknen aufgebaut und Gruppe 2 packte derweil die Anhänger aus. Als letztes machten wir unsere Schweinchenrunde, erzählten uns die Highlights und danach ging jeder nach Hause.

Ein Bericht von Navina, Maxi, Jonas und Patrick.

Weiterer Bericht: KFV Pinneberg

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